Resilienz – Was ist das eigentlich? – Diese Frage höre ich ziemlich oft und meine erste Antwort ist dann oft: Stressmanagement!

Wie gehe ich mit Veränderungen um? Wie begegne ich Herausforderungen? – Wenn das Motto „höher – schneller – weiter“ ist. Wie begegne ich dem?

Eine Option ist es an Altbekanntem festzuhalten und zu versuchen, so weiterzumachen wie bisher. Hat bis eben ja schließlich auch immer geklappt, oder? Im Altbekannten da kennen wir uns aus, sind sicher und routiniert, fühlen uns zuhause, als Fachmann/-frau. Veränderungen – wer braucht denn sowas?

Die andere Option ist, dass wir uns verändern und offen sind für alles, was um uns herum passiert und auch Neues in unser Leben einladen. Regelmäßige Veränderungen zu unserem Alltag machen. Neugierig sein und mutig, was die Veränderung uns bringt. Ausprobieren, weil es Spaß macht. Die Komfortzone verschieben und wann immer es geht vergrößern. Lebenslanges Lernen als Lebensmotto?!

Wichtig dabei ist glaube ich, dass wir Veränderungen in unserem Tempo machen dürfen und auch durchschnaufen mal erlaubt ist. Wir Erfolge zwischendurch mal feiern, bevor wir uns in die nächste Veränderung stürzen. Regelmäßig prüfen, ob wir wirklich Teil der Veränderung sind, weil wir es wollen – oder sind wir nur dabei, weil wir dazu gemacht wurden und weil andere es wollen. Leben wir noch oder erfüllen wir die Erwartungen anderer?

Resilienz bedeutet nämlich auch: Selbstfürsorge; Schöpfer des eigene Lebens zu sein; Optimismus; gesunde, wertschätzende soziale Kontakte pflegen; Visionsentwicklung; Selbstwirksamkeit und Achtsamkeit gegenüber sich selbst; Akzeptanz; Balance zwischen Bewegung – Entspannung – Ernährung.

Resilienz = Veränderung ICH!

In diesem Sinne, eine resiliente Zeit und fröhliches Verändern! Ihre/ Eure, Birte Wills