Oft höre ich Sätze wie: Ich möchte wieder in meiner Mitte sein. | Ich wünsche mir Zufriedenheit und Gelassenheit. | Ich möchte im Einklang mit mir sein. | Mehr Gelassenheit wäre schön.| Innerlicher Frieden…..
Wenn ich dann frage, was derjenige dafür tut, dann bekomme ich als Antwort mal Schweigen und mal Ausreden, warum das Außen/ die Mitmenschen/ der Moment/ der Job/ der die das es gerade nicht zulässt und ich kann das verstehen, denn ich habe lange auch so reagiert.
In meiner aktuellen Ausbildung hat mich die Zufriedenheit mal wieder stark herausgefordert und war am Ende meine Erkenntnis und mein Geschenk an mich. Ich habe erkannt, dass ich die Wahl habe und mich selbst ermächtigen kann, alles zu tun, alles zu sein oder zu werden, was ich mir wünsche und erdenken kann. Ich habe diese Wahl in jedem Moment und jeden Tag aufs Neue. Und nach dem dritten Ausbildungswochenende, vielen Gedanken und Balancen, bereichernden Begegnungen (auch mit mir selbst) hat sich mein Satz verändert: Ich bin zuFRIEDEN!
Mit dem Frieden zog auch die GeLASSENheit wieder bei mir ein. Gemeinsam mit der Erkenntnis, dass ich losLASSEN darf, was mich nicht erfreut und mir nicht gut tut; dass ich bei anderen LASSEN darf, was nicht meins ist. Ich darf loslassen, um dem FRIEDEN und der Gelassenheit einen Raum geben zu können.

Zufriedenheit ist etwas, das wir nur selbst „machen“ können und es kommt aus unserem Inneren. Nichts im Außen wird für Zufriedenheit sorgen können. Nichts!
Es ist unsere Aufgabe in FRIEDEN mit uns zu kommen. Mit unserem Leben. Mit unserer Familie, Freunden und allen anderen Menschen in unserem Leben. Es ist unsere Aufgabe – und ja vielleicht auch Herausforderung- ZUM FRIEDEN mit sich zu kommen und sich selbst zu verzeihen: Ich verzeihe mir und liebe und akzeptiere mich trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) meiner Fehler. Ich LASSE die Schuld gehen. Tanze in Gedanken mit meinen angeblichen Unzulänglichkeiten. Finde schön, was – nein wen!- ich im Spiegel sehe. Bin dankbar für das, was ich habe. Genieße das Leben mit seiner Fülle. Erachte nichts als selbstverständlich. Bin achtsam.

Was brauchst Du, um mit Dir in FRIEDEN zu kommen? | Welche Schuld hast Du lange getragen, die nun vergeben werden darf? | Wofür bist Du dankbar? | Was solltest und kannst Du Dir verzeihen? | Wem in Deinem Leben solltest Du noch verzeihen? | Welcher Deiner Fehler ist eine Ressource, wenn Du es genau betrachtest? | Was ist schön an Dir? | Was bereitet Dir Genuss? | Welche Geschenke hält das Leben für Dich bereit?

LASS los und sei zuFRIEDEN und feiere das Leben!

Frohe Pfingsten!